Postagentur Gonten in Betrieb

Seit Montag dieser Woche werden Postkunden  in Gonten an neuem Ort bedient. Die Postagentur im Hotel Bären steckt noch in den Kinderschuhen, doch erste Kundinnen und Kunden haben sich bereits eingestellt.

Rolf Rechsteiner

An Neues muss man sich gewöhnen, das ist eine alte Weisheit. Fünf Mitarbeitende  des Hotels Bären aus den Bereichen Reception und Hausdienst teilen sich in die Kundenbetreuung. Die Eingangstür löst ein Klingeln aus, so dass umgehend jemand das Lokal wechseln kann, um den Postservice zu gewährleisten. Man betritt die Agentur durch den separaten  Eingang auf der Ostseite und findet sich vor einer offenen Holztreppe, die direkt  zum Schalter führt. Geöffnet ist die Agentur montags bis samstags in der Zeit von 8.30-11.00 Uhr und mit Ausnahme des Samstags auch von 14.00-16.00 Uhr.

Briefe und Pakete

Bei der Postagentur können Briefe und Pakete für den Versand ins In- und Ausland  abgegeben werden; auch die Zusatzleistung  Einschreiben wird erbracht. Gesichert  sind zudem Eilsendungen, die den Empfänger am Folgetag erreichen. Es können auch Sendungen abgeholt werden,  sofern jemand bei der Zustellung zuhause nicht anwesend war. Briefe und Pakete ohne besondere Kennzeichnung liegen bei der Agentur bereit; Spezialsendungen  wie etwa Betreibungs- oder Gerichtsurkunden sowie Sendungen mit Auslagen oder Taxen müssen bei der Poststelle Appenzell abgeholt werden.

Bargeldloser Zahlungsverkehr

Bargeldlose Einzahlungen können mit der PostFinance Card oder mit einer Maestro-Karte erledigt werden. Geldbezüge  sind nur mit der PostFinance Card und beschränkt auf maximal 500 Franken möglich; fünfzig Franken sind garantiert. Der Briefeinwurf wurde von der alten Poststelle an den Eingang der Postagentur verlegt. Die Zustellung erfolgt  wie bisher von Appenzell aus. Während der ersten Betriebstage werden die Mitarbeitenden des Hotels Bären in die Abläufe der Agentur eingeführt.

Agenturtrainerin Claudia Meister (rechts) führt Hofa Claudia Frommen im Beisein einer Kundin in die neuen Aufgaben ein. (Bild: Rolf Rechsteiner)

Quelle: Appenzeller Volksfreund

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